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Beschreibung von Barbus tetrazona Die Sumatrabarbe Barbus tetrazona ist eine farblich äußerst attraktive Art, die mit ihren verschiedenen Zuchtformen zum Standardsortiment jedes Zoofachgeschäftes gehört. Der äußerst lebhafte und problemlos zu pflegende Schwarmfisch, der sein auffälliges Farbkleid schon als Jungtier trägt, sollte in Gruppen von mind. 5 Tieren gehalten werden. Für die ständig aktiven Tiere sollte genügend Schwimmraum vorhanden sein. Allgemeine Hälterungsbedingungen Barbus tetrazona ist ein Allesfresser, der sich gierig auf jedes Futter stürzt. Nach der Fütterung mit Trockenfutter ist zu beobachten, dass Tiere Probleme haben, die Wasseroberfläche zu verlassen: sie haben beim gierigen Fressen Luftbläschen aufgenommen, die erst wieder ausgestoßen werden müssen. Weicher Bodengrund (Sand mit Mulmschicht) ist zu empfehlen. Randbepflanzung mit harten Arten, dazwischen viel freien Schwimmraum. Eine Vergesellschaftung mit ruhigen Arten ist nicht zu empfehlen; auch ist von einem Zusammensetzen mit langflossigen Arten wie Skalare, Guppys oder Fadenfischen abzuraten, da ausgezogene Flossen angeknabbert werden können. Die Zucht, bei der ein Männchen mit mehreren Weibchen angesetzt werden kann, ist nicht sehr schwierig. Weiches und leicht saures Wasser ist notwendig. Männliche Tiere erkennt man zumeist an den kräftigeren Farben, wobei besonders die roten Säume der unpaaren Flossen auffallen. Auch die kräftig rot gefärbten Brustflossen der Männchen sind ein hilfreicher Hinweis zur Unterscheidung der Geschlechter. Allgemeine Gattungsinformationen In der Gattung Barbus
haben wir es mit einer großen Artenzahl zu tun. Versuche, diese von Grund auf
zu revidieren, d.h. die Gattung aufzuspalten, haben sich bis heute nicht
durchgesetzt. Unterscheidungsmerkmale sollten hier vor allem die Barteln
darstellen. So gibt es Arten mit einem oder zwei Paar Barteln, bzw. welche ohne
diese Sinnesorgane.
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Copyright © 2005 Peter Schmid - Wissenschaftliche Beratung
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