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FÜTTERN

Bild: Beispiel einer Füttermaschine (von EHEIM)

 

Haben die Fische ihr neues Heim bezogen, benötigen sie zunächst noch keine Nahrung. Erst nach einigen Stunden, wenn sie sich vom Stress des Transports und Wasserwechsels erholt haben, kann man geringe Futtermengen anbieten. Da ein gesunder Fisch stets fresslustig ist, gibt man generell zwei- bis dreimal täglich Futterportionen, die langsam auf die Wasseroberfläche gestreut werden. Die Menge richtet sich dabei nach dem Fischbesatz. Am Anfang beobachtet man, wie viel in 2 - 3 Minuten verzehrt wird. Diese Portion ist ausreichend, denn übriges Futter sinkt ungenutzt zu Boden. Von wenigen Ausnahmen abgesehen entsteht trübes Wasser, meist durch Überfütterung. Daran sollte man denken.

Die Auswahl der Zierfischernährung kann variiert werden, wobei Flockenfutter als Hauptnahrung, Trockenlarven, Futtertabletten, Gefrierkost und Lebendfutter eingesetzt werden kann.

Die Fütterzeiten sollten stets gleichbleibend sein. Empfehlenswert ist daher der Einsatz eines Fütterautomaten, bei dem sowohl die gewünschte Menge als auch der Fütterrhythmus eingestellt werden kann. Sein entscheidender Vorteil gegenüber der Handfütterung ist der langsame Einstreuvorgang über 20 Minuten, der für eine naturnahe, zeitverzögerte Futterabgabe sorgt. So kann die Nahrung optimal verwertet werden, ohne den Wasserhaushalt zu belasten. Die "Mahl-Zeiten" werden exakt eingehalten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright © 2005 Peter Schmid - Wissenschaftliche Beratung
Stand: 26. November 2006